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Shakespeare

23. April 1564

wurde er als Sohn eines Freisaßen und einer Gutsbesitzertocher geboren

Er besuchte eine Zeitlang die Grammatikschule

Erste Theatereindrücke vermutlich durch die Schauspielgesellschaft des Grafen von Leicester

1582

heiratete er Anne Hathaway

1586

er verließ seine Familie und sich einer Schauspielergesellschaft anzuschließen

~ 1589

ist er auch als Dramaturg und Theaterdichter tätig; dadurch erhält er ziemlich bald Besitz und ein hohes Ansehen in der Gesellschaft

1603

wird die Theatergesellschaft zu den "Dienern des Königs" erhoben, was sie zum Hoftheater Jakobs I. macht

1605

Shakespeare ist nicht mehr als Schauspieler tätig

   

bis 1601

schrieb er Komödien und historische (Königs-) Dramen

ab 1601

große Komödien und poesievolle, märchenhafte Alterswerke

1611

Übersiedelung in seine Heimatstadt Stratford

23. April 1616

starb er in Stratford und wurde in der Dreifaltigkeitskirche begraben

Werke:

Versnovellen:

Venus und Adonis (1593)

   

Lukretia (1594)

 

Sonette:

entstand ziemlich zur gleichen Zeit wie die Versnovellen; erschien aber erst 1609 im Druck

 

Dramen:

Romeo und Julia

König Richard III.

König Lear

Hamlet

Othello

Macbeth

Julius Cäsar

Antonius und Kleopatra

Coriolanus

 

Komödien:

Maß für Maß

 

Lustspiele:

Die Komödie der Irrungen (1591); das einzige Lustspiel Shakespeares, das in possenhafter Weise auf Situationskomik zugeschnitten ist

Zwei Herren aus Verona

Der widerspenstigen Zähmung

Ein Sommernachtstraum

Der Kaufmann von Venedig

Viel Lärm um Nichts

Wie es euch gefällt

Was ihr wollt

 

andere Bühnendichtungen:

Das Wintermärchen

Der Sturm

Shakespeare ist der Genius des Dramas. Sein Einfluß auf die dramatische Kunst als Dichtung wie als Theater ist so umfassend, daß alles, was nach ihm entstand und gespielt wird, irgendwie mit seinem Werk in Zusammenhang steht

Alle Regungen der menschlichen Seele bezieht er ein in den Kreis seines Gestaltens. Die Gestalten Shakespeares handeln wie jeder Mensch auch fühlen und handeln würde, nur ist Fühlen und Handeln schärfer umrissen als das der Menschen im gewöhnlichen Leben, da es doch im Blickpunkt des Publikums steht.

Die Charaktere scheinen zu tun, was sie wollen, nicht das was der Dichter will. Sie leben ihr Leben, sie fühlen ihre Schmerzen, sie fühlen ihre Liebe und treiben ihre Späße.

Wenn etwas fremd erscheint an Shakespeares Gestalten, dann liegt das an vierhundert Jahren Abstand, die uns von der Zeit des Dichters trennen. Im Ganzen gesehen aber ist das Werk doch so wirklichkeitsnah und lebendig, wie es seine Zeit gesehen haben muß.

Die Grundelemente für das tragische Drama entstammen der griechischen Tragödie und für die Komödie der griechischen Komödie. Neu ist in ihnen nur die Vermischung des Tragischen mit dem Komischen. Shakespeare zeigt in seinen Stücken, daß Ernst den Spaß nicht ausschließt und umgekehrt, sondern sich ergänzt.